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Gremberger Wäldchen bleibtSaturday, 15. June 202411:00- Uhr |
Liebe Alle,
am Samstag, den 15.06.2024, findet ab 11:00 Uhr unser erstes großes Waldfest im Gremberger Wäldchen statt. Es wird ein buntes Programm geben – für groß und klein. Neben einem vielfältigen Musik-Programm gibt es u.A. einen Siebdruck- und einen Banner-Workshop, Reden, eine Waldführung, Kistenklettern und einen Akrobatik-Workshop.
Eine Kölner KüFa wird leckeres Essen für uns kochen und auch für kalte Getränke und Kaffee ist gesorgt. Bringt euch dafür aber bitte euren eigenen Becher mit! Für Kuchen sind wir auf euch angewiesen! Wenn ihr es einrichten könnt, backt doch gern einen Kuchen (am liebsten vegan) und spendet ihn fürs Buffet!
Auch die Bürgervereinigung A4 Minus wird da sein, um sich und das Autobahnprojekt mit allen Hintergründen vorzustellen.
Details zur Anreise: Das Fest wird im Wald ausgeschildert sein, ab den Zuwegen Rodderweg, Poll-Vingster-Straße, Poller Holzweg und Gremberger Ring. Ziel ca. GPS 50.92046723540594, 7.016670001140561
Die Waldwege sind breit und mit Rollis und Rollatoren relativ gut benutzbar.
ÖPNV: Nächste U-Bahn 9, Haltestelle Vingst
GPS 50.93308396225429,
7.021828641736782
Bus 153 Haltestelle Kürtenstraße
GPS 50.92847070989843,
7.017110201056522
Toiletten (auch barrierearm) vorhanden.
Liebe Grüße und bis hoffentlich bald,
Gremberger Wäldchen bleibt!
Liebe Kölnerinnen und Kölner,
während auf unseren städtischen Straßen die Verkehrswende (zu) mühsam voran kommt, marschiert Volker "Kein Tempolimit" Wissing stramm in die entgegengesetzte Richtung und plant den achtspurigen (!) Ausbau der A4 im Bereich des Kölner Autobahnrings inklusive Abriss und Neubau der topfiten Rodenkirchener Brücke sowie der Zerstörung von Teilen des wunderschönen Gremberger Wäldchens. Nachdem zum Waldspaziergang am 28. April über 500 Menschen kamen, lädt die IG Gremberger Wäldchen bleibt! am kommenden Samstag, 15. Juni, ab 11h zum Waldfest!
Das Gremberger Wäldchen ist einer der magischen Orte dieser Stadt: (bereits jetzt) eingekesselt und durchschnitten von Auto- und Eisenbahnen, entfaltet es mit seinen teilweise über 200 Jahre alten Baumriesen und seinem dichten Flor aus Buschwindröschen einen immer wieder erstaunlichen, schweren Zauber, dem man sich ebenso schwer entziehen kann. Dass es eines der letzten autochtonen Waldgebiete auf der rheinischen Niederterrasse darstellt und deshalb auch europäischen Schutzstatus genießt, wundert nicht. Bislang war das Gremberger Wäldchen ein Kleinod und Geheimtip. Wenn es nun zu einem Symbol des Widerstands gegen eine grundfalsche Verkehrspolitik werden sollte, wäre das eine ungewohnte, aber durchaus angemessene Rolle!
Informationen über den geplanten Ausbau der A4 gibt es hier:
https://a4plus.koeln/massnahmen-am-kreuz-koln-gremberg
Kritisch über das Gesamtprojekt informieren kann man sich auf der Seite der Bürgerinitiative A4minus:
https://a4minus.de/